Coaching


Wer könnte einen Coach gebrauchen? Meistens jemand, der sich in einer Situation sieht, an der er etwas verändern möchte, weil er damit unzufrieden ist. Oder weil die Situation ihn belastet. Er hat schon selbst versucht, etwas zum Positiven hin zu ändern, doch leider vergeblich. Es ist eben sehr schwierig, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Dann kann Unterstützung von Außen hilfreich sein - durch den Coach.

Was für Situationen können das sein? Das ist ganz individuell. Eines empfinden jedoch alle Betroffenen gleichermaßen: So kann es nicht weitergehen! Mir reicht's! Es muss sich etwas ändern! Dabei kommen Fragen hoch wie "Wie kann ich ...?", "Was wird passieren wenn ...?" oder "Wie sollte ich ...?" und oft auch hinderliche Gedanken wie "Ich muss...!", "Ich darf nicht ...!" oder "Ich kann nicht ...!".

Es kann um Situationen gehen wie:

  • Ich habe keinen Spaß mehr an der Arbeit. Es muss sich was ändern!
  • Ich habe Ärger mit meinem Kollegen. Mit dem kann man ja gar nicht reden! Ich weiß nicht, wie ich mit ihm umgehen soll. 
  • Ich muss eine wichtige Präsentation halten und fühle mich ganz unsicher. Ich habe Angst, dass man mir das ansieht. Ich möchte Selbstbewusstsein ausstrahlen!
  • Ich muss eine Rede halten und habe Lampenfieber!
  • Ich muss eine wichtige Verhandlung führen. Weil einiges davon abhängt, fühle ich mich verunsichert und möchte mich möglichst gut darauf vorbereiten!
  • Ich fühle mich gehemmt im Umgang mit Kunden / Vorgesetzten / Kollegen und kann deswegen meine eigenen Interessen nicht gut vertreten!
  • Ich bin mir nicht sicher, was ich studieren soll oder welchen Beruf ich lernen will!
  • ...

Und was kann der Coach dagegen tun? Gar nichts. Das müssen Sie schon selbst erledigen. Der Coach hilft Ihnen nur dabei, sich selbst zu helfen. Der Punkt ist nämlich der, dass man nichts in jemandem aktivieren kann, was nicht schon vorher vorhanden war. Jeder Mensch hat all die Ressourcen in sich, die er braucht, um mit seinen Herausforderungen klar zu kommen. Die müssen nur herausgekitzelt werden.

  • Ich habe Angst eine Entscheidung zu treffen? Jeder hat schon mal eine Wahl mit der nötigen Portion Sicherheit getroffen. Vielleicht in einem anderen Kontext, doch die Fähigkeit dazu ist vorhanden!
  • Ich kann mich bei meinem Vorgesetzten nicht für meine Interessen einsetzen? Jeder hat sich schon mal erfolgreich für seine Interessen eingesetzt! Die Fähigkeit ist da!
  • Ich fühle mich ganz unsicher? Jeder hat schon mal etwa mit der erforderlichen Sicherheit vorgetragen!
  • Ich kann mich nicht gut präsentieren? Jeder hat sich schon mal an anderer Stelle richtig vorteilhaft vorgestellt. (Wie ist man sonst zu seinem Partner gekommen?)

Ok. Und wie hilft mir der Coach nun dabei, mir selbst zu helfen? Das ist im Einzelfall komplex. Die grobe Struktur des Vorgehens ist einfach: Zuerst untersuchen Sie mit Ihrem Coach ganz genau, wo das Problem liegt: Wo genau liegt mein Problem? Welche Symptome gibt es? Welche Konsequenzen hat es? Ein Arzt würde dazu Anamnese sagen. Dann wird besprochen, was sie stattdessen lieber hätten: Wie ganz genau sieht das konkrete Ziel aus, dass ich erreichen will? Ein kluger Mensch sagte mal: Wenn Du nicht weißt, wohin Du segeln willst, dann weht Dir kein Wind günstig. Wenn das Ziel dann ganz genau bestimmt ist, wird der Kurs dorthin abgesteckt: Was genau brauche ich, um dorthin zu kommen, wo ich hinwill? Das sind die Ressourcen, die Sie für sich aktivieren müssen.

Schon klar. Und wie aktiviere ich meine Ressourcen? Im Coaching wende ich hierzu Techniken der Gewaltfreien Kommunikation, des Neurolinguistischen Programmierens und des Wingwave-Coachings an. Ein Weg könnte ganz grob gesprochen sein, sich auf die Suche nach einer Referenzerfahrung und er Vergangenheit zu machen, bei der Sie z.B. ganz besonders Selbstbewußt waren (wenn das gerade das Anliegen ist). Was genau haben Sie in der Situation getan, gedacht, gefühlt? Wenn das herausgearbeitet ist, wird diese Referenzerfahrung in der Art eines mentalen Trainings - wie es auch viele Spitzensportler tun - geistig auf die anstehende Situation übertragen und die Situation durchgespielt. Wenn die Situation dann tatsächlich da ist, sagt sich das Gehirn aufgrund der vorangegangenen Übungen sozusagen "Kenn ich schon! Ist nichts Neues. Kein Grund nervös zu sein!".

Wie so ein Coaching ablaufen könnte, können Sie hier nachlesen.


Als "gelernter" Rechtsanwalt richte ich mich insbesondere richte ich mich dabei auch an Juristen; An Rechtsanwälte und juristische Führungskräfte in Unternehmen und Behörden.

 

Seriöses Coaching macht sein Vorgehen übrigens nur vom jeweiligen Klienten abhängig und nicht von der Branche in der er tätig ist; auch wenn solche Kenntnisse manchmal hilfreich sein können. Die Coaching-Tools sind die selben.

 

Was mir beim Coaching besonders wichtig ist, können Sie hier lesen.